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Wie meine Werkstudentenstelle bei R.iT mein Studium beeinflusst

Zu Beginn meiner Suche nach einer passenden Werkstudentenstelle kamen mir viele Fragen in den Sinn. Entstehen nachher Konflikte zwischen dem Arbeitgeber und seinen Wünschen und dem Studium? Hilft es mir thematisch bei meinen Modulen oder wird mir das, was ich hier lerne, gar nicht in meinem Studium helfen? Bekomme ich Schwierigkeiten, wenn viele Klausuren anstehen und werden dadurch meine Noten schlechter? Oder geht es komplett zu Lasten meiner Freizeit, wenn ich mich weiter sorgfältig um mein Studium kümmern möchte und wie gut werde ich die Kombination von beidem schaffen? Ich kann vorab auf jeden Fall sagen, genug Freizeit habe ich immer noch und auch meine Freunde sehe ich regelmäßig.

- - Lesezeit: 6 min
Kategorie: R.iT-ler Karriere bei R.iT

Zu Beginn meiner Suche nach einer passenden Werkstudentenstelle kamen mir viele Fragen in den Sinn. Entstehen nachher Konflikte zwischen dem Arbeitgeber und seinen Wünschen und dem Studium? Hilft es mir thematisch bei meinen Modulen oder wird mir das, was ich hier lerne, gar nicht in meinem Studium helfen? Bekomme ich Schwierigkeiten, wenn viele Klausuren anstehen und werden dadurch meine Noten schlechter? Oder geht es komplett zu Lasten meiner Freizeit, wenn ich mich weiter sorgfältig um mein Studium kümmern möchte und wie gut werde ich die Kombination von beidem schaffen? Ich kann vorab auf jeden Fall sagen, genug Freizeit habe ich immer noch und auch meine Freunde sehe ich regelmäßig.

Dennoch fühlte ich mich der neuen Herausforderung gewachsen und der Wunsch, praktische Erfahrungen, in meinem bisherigen Wunscharbeitsbereich, zu sammeln, war groß. So entschied ich mich dafür und bewarb mich bei der Firma R.iT. Nach einem sehr freundlichen Bewerbungsprozess auf Augenhöhe durfte ich die Stelle auch antreten.
Von Anfang an wurde ich sehr herzlich empfangen und direkt ins Team integriert, das half mir sehr um anzukommen und gibt einem das Gefühl direkt ein Teil des Teams zu sein und nicht außenstehend. Das fängt zum Beispiel schon bei den im Team gemeinsam verbrachten Pausen an.
Meine Einarbeitung begann sofort fordernd aber sehr informativ und an meine Bedürfnisse angepasst. Regelmäßig wurde mir Feedback über den aktuellen Stand gegeben sowie um Feedback von mir zur Einarbeitung gebeten. Ich bekam jede Hilfestellung, die ich benötigte und wurde mit jeder Frage die ich hatte ernst genommen. Auch waren die Themen nicht nur auf meine Werkstudentenstelle und meine Aufgabenbereiche bezogen, sondern umfasste viele verschiedene Bereiche. So sprachen wir im Zuge der Einarbeitung viel über das allgemeine Berufsleben und meine aktuellen Studieninhalte.

Auch hatte ich direkt die Möglichkeit einer flexiblen Zeiteinteilung meiner Stunden in der Woche. Selbst von der Uni kurzfristig bekannt gewordene Termine werden berücksichtigt und auf Klausurphasen wird in einer absolut selbstverständlichen Weise Rücksicht genommen. Dies machte all meine Sorgen der Zeitaufteilung zunichte, denn ich habe hier die Möglichkeit der optimalen Planung.

An den täglichen Abteilungsbesprechungen durfte ich ebenfalls seit meinem ersten Tag teilnehmen und konnte so direkt viel von den laufenden Projekten mitbekommen. Auch wenn sich viele Infos der Besprechungen erst später zu einem verständlichen Inhalt für mich kristallisierten. Besonders gefreut hat mich das mir entgegengebrachte Vertrauen. Schon während der Einarbeitung durfte ich ein kleines Tool zur Arbeitserleichterung meines Teams programmieren und kleinere Aufgaben selbstständig übernehmen, was auch viel Eigenverantwortung mitbrachte. So entstand ein flüssiger Übergang zwischen Einarbeitung und produktiver Arbeit. Und schon in kürzester Zeit hatte ich viele Kniffs und Tricks erfahren, die im Studium gar nicht Erwähnung fanden, aber die Bearbeitung von Aufgaben für das Studium erheblich einfacher und schneller macht.

Die ersten Klausuren, während meines Berufslebens, habe ich auch schon hinter mir und die Organisation die ich bei R.iT  
lerne, sowie die Inhalte, die mein bisher nur theoretisches Wissen aus dem Studium festigen, verknüpfen und ein grundlegendes Verständnis bringen, halfen mir sehr sie erfolgreich zu bestehen. So war auch der Arbeitsalltag Teil der Klausurvorbereitung.

Für die Firma und das Team steht klar das Studium im Vordergrund, was ich sehr angenehm finde. So wurde ich regelmäßig gefragt, ob die Einarbeitung in Ordnung ist oder der Input zu groß ist und ich dadurch nicht mehr so viel Fokus auf das erfolgreiche Absolvieren meines Studiums legen kann.  Auch zu kommenden Modulen meines Studiums konnte ich schon viel lernen, was meinen benötigten Arbeitsaufwand in diesen Bereichen erheblich vermindert.
Die Verbindung von Arbeit und Studium war sicherlich eine kleine Herausforderung, aber mit guter Planung und der Unterstützung meines Teams und der Firma ist es gut umsetzbar und bietet mir eine tolle Chance und die Möglichkeit auch persönlich zu wachsen.
 
Am meisten freut es mich aber sagen zu können, dass mir der Bereich der Entwicklung tatsächlich genauso viel Freude bereitet, wie ich es mir vorgestellt habe. Und es auch ein Bereich ist, in dem ich später gerne fest arbeiten möchte. Umso schöner ist es für mich hier so viele Erfahrungen machen zu dürfen. Abschließend kann ich nur sagen, es war die beste Entscheidung, für meine persönliche und fachliche Entwicklung, die Stelle bei R.iT anzutreten und ich bin sehr froh über die Chance, die sich mir hier bietet und das Team, mit dem ich zusammen arbeiten darf.



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