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Meine ersten vier Ausbildungswochen

Philo Müller begann seine Ausbildung zum iT-Systemkaufmann im Oktober 2016 und berichtet über den Ausbildungsstart, seine ersten Eindrücke und die Unterschiede im Vergleich zu seinem bisherigen Uni-Alltag.

- - Lesezeit: 4 min
Kategorie: R.iT-ler Karriere bei R.iT

Nachdem ich mein Studium der Volkswirtschaftslehre in diesem Sommer vorzeitig beendete, beschloss ich mich für eine Ausbildung in der iT-Branche zu bewerben. Nach dem zweiten Bewerbungsgespräch bei der R.iT wurde mir angeboten, zwei Monate nach offiziellem Ausbildungsstart, meine Ausbildung anzufangen. Seit Anfang Oktober bin ich Auszubildender zum iT-Systemkaufmann.

Kundenbezug im Mittelpunkt

Von Beginn an wurde mir innerhalb des Unternehmens großes Vertrauen entgegengebracht und ich bekam die Chance mich in unterschiedlichen Projekten zu beweisen. Stets wurde betont, dass ich für meine eigene Arbeit verantwortlich bin und es wurde mir aufgezeigt, wie sich meine Tätigkeit auch auf andere Teammitglieder auswirken. Sofort wurde ich in die Planung eines laufenden Projekts mit eingebunden, setzte mich damit praxisnah mit Abläufen auseinander und erarbeitete mir die Benutzung neuer Software, anstatt mich in theoretischen Übungsumgebungen zu probieren. Zusätzlich kamen kleinere Projekte aus dem Backoffice und Unterstützung der Entwickler hinzu, was meine Tätigkeiten abwechslungsreich und spannend gestaltet, da ich so bereits Kollegen und Abläufe in allen Abteilungen kennenlernte. Meine Arbeit beschränkte sich aber nicht nur auf interne Projekte, wie ich es für die ersten Wochen erwartet hatte. Schon in der zweiten Woche besuchte ich zusammen mit Herrn Rademann und einem Kollegen einen wichtigen Kunden. Im Terminnachgang ergaben sich für mich dann konkrete kundenbezogen Aufgaben.

Hoher Anspruch und doch anders als in der Uni

Die täglichen, neuen Erfahrungen verdeutlichen mir die Unterschiede von der Theorie, die an der Universität gelehrt wird, und der gelebten Praxis innerhalb eines mittelständischen Unternehmens. So gilt es praktikable Lösungen zu finden, die bis in die Details stimmig sind, anstelle von akademischen Begrifflichkeiten, mit denen sich die nächste Hausarbeit füllen lässt. Nichts desto trotz ist der Anspruch der Aufgaben, denen ich mich hier stelle, nicht geringer.

Familiäre Atmosphäre

Beeindruckt hat mich die familiäre Atmosphäre und der Rückhalt im Team, den ich schon erfahren habe. Sowohl die Möglichkeit jemanden zu Fragen, wenn ich wirklich nicht weiterwusste, als auch die Möglichkeit des Austausches mit Kollegen war gerade im Hinblick auf die für mich neuen Inhalte und Abläufe sehr positiv. Ich kam während einer arbeitsintensiven Phase in das Unternehmen und nicht nur andere Mitarbeiter haben sich die Zeit genommen mich willkommen zu heißen und mir offene Fragen beantworten, sondern auch der Geschäftsführer bot regelmäßig Feedback an.

Die richtige Entscheidung

Nach diesen ersten Wochen bin ich mir deutlich sicherer, dass es für mich die richtige Entscheidung war mein Studium zu beenden und mich der praktischen Erfahrung innerhalb der R.iT zuzuwenden. Ich freue mich auf lehrreiche Ausbildungsjahre und die Chance in diesem Team mitzuarbeiten und daran zu wachsen.



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