Der Wechsel vom internen zum externen IT-Dienstleister
Dirk Martin
-
-
Lesezeit: 4 min
Vor meinem ersten Arbeitstag bei der R.iT schwankten meine Gefühle zwischen Vorfreude und Aufregung vor dem Unbekannten. Nach den so überaus offenen und freundlichen Vorstellungsgesprächen waren meine Erwartungen hoch, einen Arbeitgeber gefunden zu haben, der gut zu mir passt. Nach meiner langjährigen Tätigkeit in der internen IT-Abteilung eines mittelständischen Unternehmens fieberte ich der neuen Herausforderung als externer IT-Dienstleister, mit dem direkten Bezug zum Kunden, entgegen. Ein komplett neuer Blickwinkel, da ich bisher immer auf der Seite des Kunden stand. Die erste Nervosität legte sich direkt nach dem herzlichen Empfang und den ersten Gesprächen mit den neuen Kolleginnen und Kollegen. Ich wurde vom Backoffice mit allen relevanten Informationen rund um das Unternehmen versorgt und nachdem ich meine neuen Arbeitsmaterialen entgegennahm, ging es auch direkt an die Einarbeitung. Ich war sofort begeistert davon, wie organisiert und strukturiert bei der R.iT gearbeitet wird. Die penible Kalenderpflege, ein unglaublich durchdachtes CRM-System, verschiedenste Kommunikationswege und Kollaborationsplattformen, es wurde direkt klar: Die R.iT liebt und lebt die Produkte, welche Sie an Ihre Kunden vertreibt. Zudem fand ich es bewundernswert, auf welch hohem technischen Niveau kommuniziert und agiert wird und das sowohl bei den festen Mitarbeitern, als auch schon bei den Auszubildenden. Mein von der Disposition gefüllter Kalender avisierte mir bereits viele Termine bei Kunden, damit ich diese sowohl persönlich, als auch in Bezug auf Ihre Infrastruktur kennenlerne. Die unterschiedlichen Szenarien versprachen viel mehr Abwechslung als ich früher erlebte. In Begleitung unterschiedlicher Kollegen erfuhr ich schnell von den spannenden Projekten, welche die R.iT bereits bei Ihren Kunden durchführte und die aktuell in Planung sind. So konnte ich mir ein Bild davon machen, was in der nächsten Zeit auf mich zukommen wird. Neu für mich war auch die Bildung der Unternehmensziele. Unternehmensziele gab es in meinem ehemaligen Unternehmen auch, jedoch waren die internen Dienstleister nicht maßgeblich an der Erfüllung beteiligt, so dass wir auch nicht bei der Zielsetzung mitentschieden.
Anders bei der R.iT. Da ich in einem neuen Quartal anfing, habe ich direkt bei der Bildung der unternehmenseigenen OKR mitgewirkt. Drei Buchstaben, die mir in dieser Kombination zuvor noch nicht bekannt waren. Schnell wurde mir jedoch klar, die Objective and Key Results (OKR) sind eine fantastische Möglichkeit ambitionierte Ziele zu setzen, damit sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt, wobei sowohl jeder einzelne entscheidet und mitwirkt, zeitgleich aber auch die Zusammenarbeit im Team gestärkt wird. Da es bei der Arbeit nie langweilig wurde, vergingen die ersten Monate wie im Flug. Regelmäßige Feedbackgespräche und der stetige Austausch mit den Kollegen unterstützten mein Gefühl von Zugehörigkeit. Selbst die sachliche und konstruktive Kritik wurde gemeinsam erörtert, um Möglichkeiten zu finden, die Mängel zu verbessern, anstatt mich damit allein zu lassen. Eine solch gelebte positive Fehlerkultur empfinde ich, selbst bei dem sehr direkten Umgangston, förderlich für ein gutes Miteinander. Weiterhin freue ich mich auf alles, was noch auf mich zukommt und an dem ich mitwirken kann, denn interessante Kunden mit spannenden Ideen und Visionen gibt es hier zur Genüge.