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Mein erster Monat bei der R.iT

Geschrieben von Niklas Zistler | 10.10.18 10:00

Nach dem Beenden der Schule und dem Erreichen des Abiturs, stand nun, vor etwa vier Wochen, mein erster Arbeitstag vor der Tür. Mir ist schon vor dem eigentlichen Ausbildungsbeginn die Möglichkeit gegeben worden die Arbeit in Form eines Praktikums zu beginnen. Das Wissen, welches ich innerhalb dieser Zeit bei der R.iT gesammelt habe, ist enorm und wächst von Tag zu Tag. Schon vom aller ersten Tag an wurde ich, wie man sprichwörtlich sagt, ins "kalte Wasser geworfen". Sofort bekam ich Aufgaben, die den meiner Kollegen schon ziemlich nahekamen. Habe ich mir eine Ausbildung so vorgestellt? Einerseits ja, aber auf der anderen Seite habe ich mich schon ein wenig erschrocken, was von mir verlangt wird. Immerhin war mir, nach den ersten Vorstellungsgesprächen bewusst, dass die Ausbildung bei der R.iT kein Pappenstiel werden würde. Doch, dass der Unterschied zu meinem Schulalltag so heftig ist, habe ich nicht gedacht. Einen Aspekt, den ich an meiner Arbeitsstätte sehr schätze, ist die persönliche und menschliche Entwicklung, die ich mitmache. Ich selbst bin dafür verantwortlich einen eigenen Lösungsweg zu finden und dabei meine Aufgaben sorgfältig zu beenden. Natürlich bekomme ich Hilfe, falls notwendig. Doch ich kann mich nicht auf "das habe ich noch nie gemacht"-Ausreden verlassen, wie viele es vielleicht aus der Schulzeit kennen – selbst schlau machen ist hier der richtige Weg. Ich glaube, dass die wenigsten denken, dass bei der Ausbildung alles immer rund läuft. Aus den eigenen Fehlern lernt man sprichwörtlich auch. Ich denke, dass das in dieser Firma auch durchaus zutreffend ist. Aber selbst wenn ich dann mal einen "auf den Deckel" bekomme, heißt es für mich genau da einfach weiter dranzubleiben. Bei der R.iT lerne ich ein sehr gutes Auge für Details zu entwickeln, welches in dieser Branche auch sehr wichtig ist, denn Fehler können bei iT-Systemen schnell zu weitreichenden Konsequenzen für das gesamte Unternehmen führen. Ich habe mich an Aufgaben gewagt, die ich so ohne weiteres nicht sofort ausgeübt hätte. Zum Beispiel bin ich bereits nach zwei Wochen zu meinem ersten eigenen Kundentermin gefahren – natürlich mit einem mulmigen Gefühl. Viele können sich schon vorstellen, was einem sehr jungen Erwachsenen durch den Kopf geht, wenn ein Kollege zum ersten Mal sagt: "Fahre mal bitte zum Kunden und tausche eben schnell das Netzteil aus". Umso größer war die Freude, als ich meine Aufgaben richtig gemacht habe. Weiterhin bin ich der festen Überzeugung, dass ich in dieser Firma in sehr guten Händen bin. Diese Zeit wird meinen weiteren Lebensverlauf maßgeblich im positiven beeinflussen, besonders in Bezug auf mein persönliches und menschliches Verhalten und mein Wissen. Daher freue ich mich auch auf meine weitere Ausbildungszeit.