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Bye Bye Netzwerkkabel!

Geschrieben von Bastian Nowak | 17.03.21 11:00

Ein sechsstöckiges Gebäude mit moderner Fassade und vielen Glasfronten. Mitten im Herzen Düsseldorfs. Und auch innerhalb des Gebäudes soll es bald innovativer werden. Ein neues Büroraumkonzept soll kommen und dafür muss sich das Unternehmen vom LAN-Kabel trennen und zu 100 Prozent auf WLAN umsteigen.

Im November 2020 bekam die R.iT GmbH den Auftrag, ein mehrstöckiges Bürogebäude vom (Netzwerk-)Kabelsalat zu befreien und vollständig auf eine kabellose Variante umzusteigen. Dieser Auftrag stellte die R.iT vor einige Herausforderungen, die sich aber problemlos lösen ließen.  

Die Ausgangslage 

Das Unternehmen hatte immer wieder Probleme mit der Beständigkeit des Netzwerkes, sodass Geräte häufig aus dem Netz geflogen sind. Außerdem überlegte das Unternehmen schon länger neue Büroraumkonzepte einzuführen. In dem Zuge sollten feste Arbeitsplätze abgeschafft und gemeinsame Arbeitsplätze eingeführt werden. Dabei ist zu beachten, dass bei einem solchen Büroraumkonzept ausschließlich wireless gearbeitet werden kann. Um die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden nicht einzuschränken, hat eine zuverlässige Verbindung zum Unternehmensnetzwerk oberste Priorität.  

Herausforderungen 

Bei Betrachten der Gebäudearchitektur ist aufgefallen, dass sehr viele verschiedene Materialien verbaut wurden. Zusätzlich ist das gesamte Gebäude sehr verwinkelt gebaut. Alles Dinge, die bei der Umsetzung beachtet werden müssen. Im Gebäude wurden unter anderem Holz, Glas und Beton verbaut, die die Strahlungen des WLANs unterschiedlich stark beeinflussen. So musste ein Weg gefunden werden, wie in jeder Ecke des gesamten Gebäudes beständiger Empfang sichergestellt werden kann. Insbesondere in Abschnitten des Gebäudes, in denen eine hohe Gerätedichte herrscht, wie beispielsweise in Konferenzräumen, wird eine besonders hohe Performance benötigt. 

Umsetzung 

Um eine perfekte Abdeckung aller Büroflächen zu ermöglichen, wurden verschiedene Access Points mithilfe einer virtuellen Heatmap angebracht, die den Empfang skizziert. Nach einiger Feinjustierung der einzelnen Access Points waren alle Etagen mit vollständigem Zugang zum WLAN ausgestattet. Bei der Umsetzung halfen der R.iT auch andere Projekte, die in den letzten Jahren mit dem Unternehmen gemeinsam umgesetzt wurden.

Ob die Mitarbeitenden ein Downgrade zur bisherigen Kabellösung feststellen mussten und wie das Projekt weiter gegangen ist, können Sie in unseren bald erscheinenden Praxisbericht herausfinden. Er beleuchtet die verschiedenen vorangegangenen gemeinsamen Projekte, Herausforderungen und auch die Umsetzung ausführlich.

Hier mehr dazu lesen: https://www.rit.de/success-stories/rheinwohnungsbau-wlan